Dienstag, 10. Februar 2004
Begegnung der telefonischen Art
Vor einigen Wochen ruft mich eine junge Frau am Handy an und teilt mir mit, sie sei von einer Jobvermittlungsfirma und melde sich auf mein Gesuch hin. Das muß ein Irrtum sein, sage ich, ich habe nämlich bereits einen Fulltime-Job. Daraufhin meint sie, ich oder jemand anders in meinem Namen hätte im Frühjahr letzten Jahres einen Antrag gestellt. Wie als Beweis nennt sie mir auch noch meinen Namen und meine Postleitzahl.
Nur scheint sie nicht zu wissen, dass ich in besagtem Frühjahr letzten Jahres noch noch woanders gewohnt hatte! Als ich sie darauf anspreche, kommt sie etwas aus der Fassung und erwähnt nur noch mal, dass ihre Firma eine sehr seriöse sei und ich mir somit keinerlei Sorgen zu machen bräuchte. Ich sage ihr, sie soll mir halt einen Zweitjob besorgen (eigentlich im Scherz) sie sagt "klar!" und legt auf.
Vor einigen Tagen ruft sie mich wieder an (wieder mit unterdrückter Nummer) um mir mitzuteilen, sie hätte nun einen geeigneten Job für mich. Das wäre genau das richtige für mich und zwar solle ich irgendwelchen Frauen irgendwelche Sachen im EDV-Bereich beibringen. ?!? Ich frag sie was das soll, sie darauf, das wäre der Job den ich haben wollte. Daraufhin ich, ich glaube ihnen kein Wort, sie machen auf mich einen höchst unprofessionellen Eindruck und deswegen beende ich das Gespräch, und lege auf.

Seither frage ich mich, was das sollte. Die Verrückte wollte mir ja nichts verkaufen, also wozu der ganze Aufwand? Sie hat auch keine Informationen aus mir rausgquetscht. Trotzdem wußte sie über meine aktuelle Adresse bescheid und das tun nur wenige. Vielleicht sollte ich meine Wohnung mal nach Wanzen absuchen.

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Vielleicht
sollte ich auch noch erwähnen, dass ich unter der aktuellen Adresse auch nicht gesetzlich gemeldet bin.

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